Wolfgang Burger > Die falsche Frau
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Schauplatz eines Staatsbesuches zu sein, das ist in Zeiten der grassierenden Sicherheitshysterie, für die betroffene Region oder Stadt eher ein Fluch als ein Segen. In dem neuen Krimi des Karlsruhers Wolfgang Burger trifft dieses Schicksal Heidelberg, den Wirkungsort seines Helden, des Kripochefs Alexander Gerlach. Er und seine Kollegen haben alle Hände voll zu tun, denn mit dem US-Wirtschaftsminister Ron Henderson kommt eine ausgesprochene Reizfigur der Globalisierungsgegner in die schöne Neckarstadt. Anderson hat beim Irakfeldzug gute Geschäfte gemacht, politische Macht und wirtschaftliche Interessen skrupellos miteinander verquickt. Bei der Vorbereitung des Wirtschaftstreffens tauchen Hinweise auf, dass ein Terroranschlag geplant ist. Gerlach bekommt Gesellschaft von einer BKA-Zielfahnderin, die davon überzeugt ist, dass eine totgeglaubte Terroristin noch lebt und auf dem Weg nach Heidelberg ist. Der achte Gerlach-Krimi ist nicht der stärkste. Etwas zu dick trägt Burger in der Vermischung der vielen Handlungsebenen auf, die entscheidenden Indizien tauchen allzu zufällig auf, wenn sie gerade gebraucht werden, vor allem beim Finale. Stark wie gewohnt ist Burgers Dialogführung und seine Fähigkeit selbst kleine Randfiguren samt ihrem Umfeld dem Leser vor Augen zu stellen. ko
> Piper Verlag München, 348 Seiten, 9,99 Euro