David Helbocks Trio Random Control

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Jazzfreunde, die den österreichischen Pianisten bisher nicht kannten, sollten heute auf Entdeckungsreise gehen, denn gleich mit zwei aktuellen Projekten stellt sich der als enfant terrible der heimischen Jazzszene geltende Vorarlberger vor, und die sind beide erste Sahne. Gerade veröffentlichte Helbock als neuntes Album ein Klaviersolo, auf dem er die Musik des von ihm hochverehrten Superstars Prince in ihre Einzelteile zerlegt, bis dass rund ein Dutzend höchst origineller Jazzperlen dabei rauskommt. Das ist minimalistisch auf das Wesentliche reduziert, ohne jede Geschätzigkeit, dafür voller Witz und Überraschungen. Dafür steht auch Helbocks Trio Random Control, bei dem dem Pianist mit Johannes Bär und Andi Broger zwei als Blech- und Holzbläser ausgefuchste Multiinstrumentalisten zu Seite stehen, was extrem viele Klangkombinationen ermöglicht. > Sa., 8.12., Kulturzentrum Tempel, Karlsruhe, Hardtstraße 37a, 20 Uhr