Archiv Ausgabe Juli 2006 Musik Querbeet

Anoushka Shankar

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> Do 13.07., Zeltival, Schlachthausstr. 1, Karlsruhe, 20.30 Uhr

Mit der Sitar global > Anoushka Shankar ist die Tochter des legendären indischen Sitar-Virtuosen Ravi Shankar, und anders als ihre Halbschwester Norah Jones hat sie sich von Anfang an zur traditionellen indischen Musik bekannt. Doch ist Anoushka Shankar nicht nur selbst eine begnadete Sitar-Spielerin und Interpretin der Werke ihres Vaters, als Musikerin und Komponistin integriert sie mit großem Erfolg indische Musik in ein westlich-poppiges Gewand, ohne der süßlichen Seligkeit oder schwülen Hitzigkeit der hippen Bollywood-Soundtracks zu erliegen. Geschmackvoll grundiert sie Raga-ähnliche Improvisationen mit warmen, synthetischen Klängen, spinnt den auf der Sitar gesponnenen Faden auf dem Flügel fort oder verpackt den lautmalerisch-rhythmischen indischen Sprechgesang als treibenden Rap. Geheimnisvoll Tiefe und lichte Weite vermitteln die traditionellen indischen Instrumente im Kontext einer Musik, die Tradition und Moderne in idealer Weise verbindet. Anoushka Shankar wuchs in London, Neu-Delhi und später in Kalifornien auf und begleitete ihren Vater schon als Teenager auf seinen internationalen Tourneen. Sie arbeitete mit prominenten Kollegen wie Madonna, Bryan Adams, Nina Simone, Herbie Hancock, Elton John, Peter Gabriel oder Sting zusammen. Das in diesem Frühjahr in Deutschland erschienene “Rise” ist bereits das zweite Album der jungen Künstlerin, das als „Bestes zeitgenössisches Weltmusik-Album“ für den Grammy nominiert wurde.