Archiv Ausgabe Dezember 2006 Kunst, Ausstellungen Kunst

Galerie Karlheinz Meyer: Über absurdes Theater

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"Alle Poesie unterbricht den gewöhnlichen Zustand, das gemeine Leben, fast wie ein Schlummer, um uns zu erneuern" (Novalis). Genau in diesem Sinne stellt Tjorg Douglas Beers "Tohuwabohu" ein anarchisch-atavistisches Ereignis dar. Der in Lübeck 1973 geborene Künstler macht mit seinen Skulpturen, großflächigen Collagen auf Plastikfolien sowie Arbeiten aus Aluminiumblech die Galerie von Karlheinz Meyer zum Schauplatz einer existentiell-nihilistischen Trauer; seine Kunst ist vielleicht ähnlich apokalyptisch wie die Malerei von Francis Bacon. "Allerdings", so heißt es im Katalog zur Ausstellung, "wollen Beers Arbeiten nicht mit destruktiven Parolen werben, sie erzählen vielmehr auf humorvolle Weise von einer friedlichen Ko-Existenz mit den Katastrophen. Post-Apokalypse statt Post-Moderne." 
 
Tjorg Douglas Beer - Tohuwabohu II, bis 9.12.