Archiv Ausgabe Juli 2007 Musik Querbeet

Hans Liberg

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> Fr., 6.7., Tollhaus-Zeltival, Schlachthaustr. 1, Karlsruhe, 20.30 Uhr

„Klassische Musik ist zwar sehr schön, aber nicht witzig“. Dem entgegenzuwirken, hat sich der holländische Musikcomedian seit Jahrzehnten als lebenslange Aufgabe und Berufung auf die Fahnen geschrieben. „Ein Hoffnarr ohne Hemmungen“ titelte der Rezensent der „Welt“ über Libergs aktuelles Programm. Und da bekommt nicht nur die Klassik die Witzigkeit eingepfiffen: Bach und Chopin müssen sich seinen akustischen Operationen ebenso unterziehen wie Nena oder die Beatles. Bachs „Toccata und Fuge“ stellt sich unter Libergs Händen als Vorlage für Gershwins „Summertime” heraus, der Nokia-Handy-Klingelton ist bei Chopin geklaut und mit Nenas „Irgendwie, Irgendwo, Irgendwann” hatte ein gewisser Herr Beethoven schon vor langer Zeit einen Hit, damals allerdings unter dem Titel „Für Elise“. „Die Neunte” ist Libergs neuntes Bühnenprogramm. Übrigens: „Einige der größten Hits von Simon & Garfunkel sind in Wirklichkeit von Beethoven. Aber er konnte es ja nicht wissen, er hörte es ja nicht“.