Archiv Ausgabe Juli 2008 Kunst, Ausstellungen Kunst

Judith Hopf

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“Nose up!” > Judith Hopf präsentiert mit den Mitteln von Video, Skulptur, Performance und Installation Geschichten aus dem Alltag, Merkwürdigkeiten und Absurditäten, die häufig unbequem Konventionen in Frage stellend auf das Spannungsfeld von Politik, Kunst und Gesellschaft verweisen, ohne eines Unterhaltungswerts zu entbehren. Die gebürtige Karlsruherin, die seit Jahren in Berlin lebt, ist eine international gefragte Künstlerin, die ihr humorvolles und selbstironisches Schaffen gerne auch in Zusammenarbeit mit Kolleginnen wie der Filmemacherin Deborah Schamoni treibt, mit der unter anderem das preisgekrönte Krankenhaus-Grusical „Hospital Bone Dance“ entstand, das im Rahmen eines Filmabends mit Produktionen des “Ateliers Hopfmann” gezeigt wird. Ansonsten beschäftigt sich Hopf bei der großen Einzelshow in ihrer Heimatstadt in direkter Nachbarschaft zum Bundesverfassungsgericht und nächster Nähe zum Bundesgerichtshof mit der Konstruierbarkeit von ‚Wahrheit’ in Form der ‚Lügengeschichte’. Die Nase im Titel der Ausstellung ist ja abfallend oder unaufhaltsam wachsend als Zeichen für Unehrlichkeit, Instabilität oder Kontrollverlust literarisch besetzt.  
 
> 4.7. bis 7.9., Badischer Kunstverein, Karlsruhe, Waldstraße 3, Di bis Fr 11-19, Sa So Fei 11-17 Uhr; 4.7., 20 Uhr, Filme des Atelier Hopfmann