Fahrenheit 451
Ray Bradbury hat 1956 vorhergesehn, was heute nicht nur Literaturfreund R.-R. beklagt: dass das Fernsehen sich hervorragend zum Einlullen, Ablenken und Verblöden eignet. Allerdings ist in der Gesellschaft, die der amerikanische Science Fiction-Autor schildert, das Lesen untersagt, und die Feuerwehr rückt aus, um Bücher anzuzünden. Wie der Roman, in dem sich eine Gruppe von Buchmenschen dem System entzieht, regt auch das von Stefan Holm inszenierte Theaterstück dazu an, Bezüge zwischen dem Stoff und heutigen Entwicklungen auszumachen.
> 15., 21. und 29.11., jeweils 19.30 Uhr, Badische Landesbühne, Hexagon, Bruchsal.