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Miriam Cahn

Politische und private Katastrophen – Tod, Krankheit, Krieg, Leid und Gewalt – sind die Themen der Basler Künstlerin. Die geisterhaften Wesen, die ihre Leinwände bevölkern, verkörpern in ihrer verlorenen Traumhaftigkeit existenzielle Abgründe der Seele. Mit hohlen Augen blicken sie verletzlich in leblose Landschaften. Frauen stehen im Zentrum von Miriam Cahns malerischen und zeichnerischen Poesien. Cahn begann in den 1960er Jahren ihre Karriere mit schwarz-weiss Zeichnungen. In den 1980er Jahren beeinflusste sie mit ihren Werken und Aktionen im öffentlichen Raum wesentlich die schweizer Frauenbewegung. Die Galerie Meyer Riegger zeigt aktuelle Malereien ...

bildschön

Zufall ist es wohl kaum, dass gerade Künstlerinnen die Projektionen und Sehnsüchte, Mythen und Rollenbilder thematisieren, die sich mit der Schönheit verbinden. Cindy Sherman führt in ihren Foto-Inszenierungen Konstruktion und Künstlichkeit vor Augen, Nan Goldin fotografiert ...

„7 x 14“

Anlässlich ihres 100 jährigen Jubiläums veranstaltet die traditionsreiche Kunsthalle Baden-Baden eine dynamische Ausstellungsreihe unter dem Titel 7 x 14. Die Reihe nimmt Bezug auf das historisches Ausstellungskonzept 14 mal 14, das von 1968 bis 1973 regelmäßig für ...

Portraits der Gegenwart

„Rein aus der Kraft der Farbe findet das Portrait seinen Ausdruck“, sagt Monika Bartsch. Das in Öl gemalte Wesen einer Persönlichkeit ins Bild zu bringen ist zentrales Thema der Karlsruher Malerin, die Porträtauftragsarbeit ein ...

Hühner

Peter Gaymanns Hühner-Cartoons erschienen unter anderem in der taz, in der Brigitte, im Zeit-Magazin sowie in ca. 35 Büchern. Sie sind zu seinem Markenzeichen geworden. Gaymann - der 1950 in Freiburg geboren ist und in Köln lebt - zeigt viel Humor und vor allem auch Wärme, ...

„Realitäten einer Welt“

Werke von Rubens, Jordaens und Van Dyck gehören zur rund 200 Gemälde umfassenden Straßburger Sammlung flämischer und holländischer Malerei, die zu den bedeutendsten in Frankreich zählt. Sie ist in der Hauptsache Wilhelm ...

„Schnittstelle Schreibtisch“

Nach der Devise „Wider ein Denken in Schubladen“ kommt das Möbelstück in den Blick, an dem viele Menschen einen Großteil ihrer Lebenszeit verbringen. Aus kulturhistorischer wie medienwissenschaftlicher Perspektive ...