Schweigen
Er habe sich stets bemüht Brücken zu schlagen zwischen dem Film sowie Literatur, Musik, Malerei, Fotografie, bildender Kunst und Video, sagt Marin Karmitz. 1938 in Bukarest geboren, floh er als Neunjähriger nach Frankreich, wo er eine Filmhochschule besuchte und als Kameramann arbeitete. Später gründete Karmitz eine Produktionsfirma, die unter anderem Filme von Krysztof Kieslowski realisierte, und eine Kinokette. Sein Anliegen, die Abgrenzung der künstlerischen Gattungen voneinander zu überwinden, gab den Anstoß, ihn mit dem Ausstellungsprojekt zu betrauen, das Werke von Dieter Appelt, Georg Baselitz, Christian Boltanski, Alberto Giacometti, Robert Gober, Ilya ...