Archiv Ausgabe Oktober 2009 Musik jazz, Blues

Der klassische Folk-Punk-Torpedo

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Across the border beschreiben ihre Grundhaltung beschreiben in drei Minuten: „Declaration”, die schon klassische Konzerteröffnung kündet davon, dass ein Leben, in dem man sich an Gesetze hält, ein ziemlich langweiliges ist “I don’t want to share my rights, my culture and freedom with your laws”. Und doch gelten auch hier Gesetze. Beispielsweise das, dass nach ein Paar Takten schon der erste Crowdsurfer seine Runden über den Köpfen dreht. Überraschungen, man ahnt es, wird man an diesem Abend nicht erwarten dürfen. Across The Border steht seit 1991 unter anderem auch für die Freiheit, Folk- und Punk-Elemente zu mischen, was in den Anfangszeiten der Band noch neu und aufregend gewesen sein mag, heute hat es zumindest nichts mehr Revolutionäres – aber ist dennoch bewegend, in jedem Wortsinn. Da paart Balkanfolklore mit einem Ska-typischen Offbeat und will vor allem eines: Bewegungsenergie frei setzten. Darum geht es aber auch nicht vorrangig. Denn Across The Border sind nach wie vor Vorsänger politischer Fundamentalopposition. 
 
> Sa., 31.10., 20 Uhr Kulturhalle Remchingen