Archiv Ausgabe September 2010 Kunst, Ausstellungen Kunst

Shmuel Shapiro

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Geboren 1924 in Conneticut (USA), zählt Shmuel Shapiro zu den eindrucksvollsten Künstlerpersönlichkeiten, die Karlsruhe zeitweilig beherbergte. Sein Werk ist vielseitig und schwer einzuordnen. Amerikanisches Action-Paintig als auch französisches Informel und deutscher Expressionismus sind als Einflüsse auszumachen. Farbintensiv und kraftvoll spontan muten seine als Erinnerungen an Landschaften und Stillleben bezeichneten Malereien und Collagen an. Als Sohn jüdisch russischer Einwanderer begann Shapiro bereits 15-jährig ein Kunststudium. Der 2. Weltkrieg brachte ihn als Soldaten erstmalig nach Europa. Später folgten Studienjahre in Paris. Häufige Wohnortwechsel, Geldnöte und psychische Zusammenbrüche kennzeichneten sein Leben. 1975 fand er schließlich im Allgäu eine schaffensintensive Ruheinsel. An dieser Stabilisierung wesentlich beteiligt war die Karlsruher Galerie Schrade, die in den Karlsruher Jahren 1963-67 zu einem wichtigen Partner für den unsteten Künstler wurde. Bis heute verwaltet sie den Nachlass des 1983 verstorbenen Malers und zeigt aktuell einen Querschnitt durch die herausragenden Werke von 1960 bis 1980.  
 
> 7. 9. bis 30.10. , Galerie Schrade, Zirkel 34 - 38, Karlsruhe, Di - Fr 11 -19 Uhr, Sa 11 - 16 Uhr