Archiv Ausgabe Juni 2013 Musik Klassik

Die russische Seele I

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Sergej Rachmaninow 
 
Von Herzen zu Herzen“ solle die neue Musik gehen, das war sein Credo. Er galt als der letzte Romantiker der russischen Schule und Antipode des Zeitgenossen und Neutöners Skrijabin. Sergej Rachmaninow, der einer hochmusikalischen Familie entstammte und sein Talent in der harten Schule des Klavierpädagogen Nikolaj Sergejewitsch am Moskauer Konservatorium schmieden ließ, war zudem einer der letzten, der gleichermaßen als Komponist wie als Dirigent und Klaviervirtuose brillierte. Als einer der ersten ließ er seine pianistischen Fähigkeiten auf frühen Tonträgern wie dem Edison-Phonografen dokumentieren, auch wenn er den neu entwickelten Medien wie dem Rundfunk äußerst skeptisch gegenüberstand. Politische Wirren hatten den Russen über viele verschlungene Umwege bis nach Amerika geführt. In einer Konzertreihe unter dem Motto „Die russische Seele“ widmen sich Studierende der Klavierklassen an der Karlsruher Musikhochschule dem vor 70 Jahren gestorbenen Musiker, dessen eigenes Gemüt selbst häufig von Schwermut geprägt war, die man ja gemeinhin mit der „russischen Seele“ und einer gewissen Lust am Leiden assoziiert. Dabei dürfen natürlich nicht die Fantasiestücke fehlen, deren Prélude cis-Moll mit den spektakulär-expressiven Klangwirkungen zum berühmtesten Werk von Rachmaninows Schaffen wurde. > Velte-Saal, Schloss Gottesaue, Am Gottesauer Schloss, Karlsruhe, 19.30 Uhr

Hochschule für Musik - Schloss Gottesaue

Am Schloss Gottesaue 7
76131 Karlsruhe
0721 / 66290 
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