„Auf Zeit. Was hinter dem Putz steckt"
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Kunst auf Wänden ist seit Zeiten, da die Menschen in Höhlen hausten, gang und gäbe. Während die Street Art im Außenbereich den Charakter der Kunst als transportierbarer Handelsware aktuell auf den Prüfstand stellt, haben konzeptionell denkende Künstler dies mit den Rahmen der Leinwand verlassenden Wandarbeiten bereits vor Jahrzehnten vorexerziert. Eine wunderbare Schau zeigt noch bis zum 12. August im Centre Pompidou in Metz die aufwändig ausgeführten Wandbilder, die
Sol LeWitt sich ausdachte. Der amerikanische Künstler ist auch einer der Protagonisten eines gemeinsam mit der Kunsthalle Bielefeld entwickelten, reizvollen Ausstellungsprojekts der Kunsthalle Baden-Baden, das sich der Wandmalerei seit den 1960er Jahren widmet. Dafür werden zentrale Arbeiten von Klassikern wie
Lawrence Weiner und
Blinky Palermo rekonstruiert und der Bogen in die Gegenwart mit aktuellen Arbeiten beispielsweise von
Elmgreen & Dragset, Pierre Huyghe, Malene Landgreen oder
Nedko Solakov geschlagen, die auch den herkömmlichen Rahmen der Malerei sprengen. Mit dabei auch
Franz Ackermann. Der Professor für Malerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe gewann gerade einen Wettbewerb für eine neue Wandmalerei im Rahmen der Grundsanierung des Bundesverfassungsgerichtes. Diese wird die Lebensdauer der für Baden-Baden geschaffenen Werke „Auf Zeit“ gewiss überdauern.
> bis 27. Oktober 2013, Eröffnung 19.7. 2013, 18 Uhr, Staatliche Kunsthalle Baden-Baden, Lichtentaler Allee 8a, Di-So 10-18 Uhr
Staatliche Kunsthalle Baden-Baden
Lichtenthaler Allee 8a
76530 Baden - Baden
07221 / 300763
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