Schönheit der Pferde - Zauber der Musik

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... und eine unglaubliche Geschichte

Dilyan Ivanovs Erfolgsgeschichte klingt wie aus einem Märchen. Als der 14-jährige Junge in der Karlsruher Fußgängerzone auf dem Klavier eines Musikhauses für sich und die Passanten spielt, kommt der damalige Generalmusikdirektor des Badischen Staatstheaters Kazushi Ono vorbei und ist vom Talent des jungen Bulgaren derart begeistert, dass er ihn den Professoren der Musikhochschule vorstellt. Ivanov beginnt sein Studium bei Kalle Randalu und wechselt später nach Frankfurt, wo er sein Studium bei Lev Natochenny, der ebenfalls Martin Stadtfeld unterrichtet hatte, abschließt. Die wunderbare Entdeckung liegt mittlerweile ein Dutzend Jahre zurück und Ivanov, der bereits als Student für „phänomenale Technik, jugendliches Feuer, hohe Spieldisziplin und tiefe Empfindsamkeit“ gepriesen wurde, kehrt an den Ausgangspunkt seiner Karriere zurück. Während der Pianist Stücke von Bach, Chopin, Schubert und Franz Liszt spielt, zeigen zur Umrahmung die Pferde des Reitinstituts Neindorff verschiedene Schaubilder klassischer Dressur in der unvergleichlichen Atmosphäre des denkmal-geschützten Reithauses, der „zweitschönsten Reithalle diesseits der Alpen“.  
 
> Reitinstitut der Egon von Neindorff-Stiftung, Nancystr. 1, Karlsruhe, 17 Uhr