Das Herz eines Boxer

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Freundschaft, Einsamkeit, Respekt sowie Achtung und Würde zwischen Jung und Alt sind die Themen des vielgespielten Zweipersonenstücks, mit dem Lutz Hübner Mitte der 90er Jahre als Theaterautor bekannt geworden war. 1998 erhielt der vormalige Schauspieler für „Das Herz eines Boxers“ auch den Deutschen Jugendtheaterpreis. Darin trifft der großmäulige Jojo, der in einem Altenheim einen „Strafdienst“ abzuleisten hat, auf den „roten Leo“, einem ehemals berühmten Boxer, der nichts sehnlicher wünscht, als aus dem Altersheim zu fliehen. Zunächst haben sich die beiden nichts zu sagen, aber ganz allmählich entwickelt sich zwischen den beiden eine Basis des gegenseitigen Respekts, und sie beginnen sich über ihre jeweiligen Wünsche und Sehnsüchte auszutauschen. Peter M. Wolko hat das Stück mit Marcel Seekircher und Michael Casper-Müller für Menschen ab 14 Jahren einstudiert. Ende des Monats kommt übrigens am Badischen Staatstheater mit „Richtfest“ das jüngste Stück Hübners, der selbst einmal an diesem Haus spielte, auf die Bühne. Auch am 15., 19.30 Uhr; 17., 19 Uhr und 18., 10 Uhr. > Jubez am Kronenplatz, Karlsruhe, 19 Uhr