Archiv Ausgabe Juli 2014 Theater, Comedy, Show Theater und Show

Vergiftete Liebe

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Am 2. Mai 1915 erschießt sich Clara Haber. Ihr Mann, der Chemiker Fritz Haber, hatte zehn Tage zuvor den ersten Einsatz von Giftgas als Massenvernichtungswaffe ermöglicht. Claras Selbstmord war als letzter Protest gegen das Handeln ihres Mannes gedacht. Doch Haber reiste noch am selben Tag an die Ostfront, um den nächsten Gaseinsatz vorzubereiten. „Vergiftete Liebe“ ist die Geschichte des Chemiker-Ehepaars Haber, das sich seit Beginn des Ersten Weltkriegs über die ethischen Aufgaben der Naturwissenschaften uneins war. Für sie ist das Töten von Menschen unerträglich. Er will seine Arbeit in den Dienst des Deutschen Reiches stellen. „Vergiftete Liebe“ ist aber auch die Geschichte eines Mannes, dem aufgrund seiner jüdischen Abstammung die letzten Türen für eine große wissenschaftliche und militärische Karriere verwehrt bleiben und der seine patriotische Gesinnung unter Beweis stellen will. Autor Heiko Ostendorf hat das Zweipersonenstück mit Ulrike Kinbach und Konrad Haller inszeniert, das nun auf Einladung verschiedener in der Friedensarbeit engagierter Institutionen in Karlsruhe gastiert. "In knapp einer Stunde gelingt Heiko Ostendorf ein spannendes, beklemmendes Theaterstück, das nicht nur Gewaltbereitschaft und Patriotismus, sondern auch die Verantwortung von Wissenschaft zur Diskussion stellt. Ein wichtiges Thema, dem man nicht oft genug begegnen kann“, hieß es in einer Premierenkritik. > Jubez am Kronenplatz, Karlsruhe, 19.30 Uhr 
 

Jubez

Kronenplatz 1
76133 Karlsruhe
0721 / 1335630 
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