Watthaldenfestival
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Festival der leisen Töne > Das Watthaldenfestival – das schönste Ettlinger Familien-Festival – geht in seine 22. Auflage. Wer sein Sonntagsfrühstück in sinfonische Klänge hüllen lassen möchte, der sollte sich schon um 11 Uhr ein lauschiges Plätzchen vor der Bühne suchen. Das
Ettlinger Sionfonieorchester spielt ein Repertoiore von Wiener Klassik bis ins 20. Jahrhundert. Um 12:30 Uhr feiert
René Egles seine „Muddersproch“, das Elsässische. Amüsant, nachdenklich, melancholisch und gelegentlich mit dem Unterton der Angst ums mögliche Verschwinden dieses klangvollen Dialekts. Wie Rotwein und Cola passen
Harald Hurst und Gunzi Heil angeblich zusammen: zwei gutgelaunte Wortkünstler, die es immer wieder schaffen, sich gegenseitig zu überraschen. Vor allem wenn sie ihre verblüffende Improvisationskunst zur Blüte bringen (14 Uhr).
Colludie Stone, lassen ihre Begeisterung für irische Lieder ab 15.30 freien Lauf. Südamerikanische Rhythmen, Impulse aus dem Jazz-Pop und Einflüsse des Flamencos verbindet der Gitarrist
Volker Schäfer mit seinem Bandprojekt
Spectrum ab 17 Uhr zu einem ganz eigenen Klanguniversum. Konzerte von
Lismore sind eine Rarität geworden. Um 18.30 Uhr stehen sie wieder einmal zusammen auf der Bühne mit ihrer musikalischen Mischung aus Francois Villon, tanzbaren Eigenkompositionen und bearbeiteten Traditionals. Musique de la Louisiane von der Bretagne über Quebec nach Louisiana und zurück in die Bretagne spielen
Yannick Monot und Nouvelle France ab 20 Uhr. Französisches Lebensgefühl nach dem Motto „Laissez les bons temps rouler“. Ab 14 Uhr gibt es ein Kindermitmachprogramm, u.a. mit dem Clown-Duo
„Herr Gretel und Hans“.
> So 14.6.2015, 11-22 Uhr, Watthaldenpark, Ettlingen, Pforzheimer Str. 140