Archiv Ausgabe Oktober 2015 Verschiedenes Lesungen / Vorträge

Alexander Hacke

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Verwechslung vorprogrammiert ist bei der Lesung im Tollhaus am 29., wo Alexander Hacke angekündigt ist. Dabei handelt es sich nicht um Martensteins Kollegen Axel Hacke (den mit dem „Neger Wumbaba“) - der kommt erst einige Wochen später an selbe Stelle. Nein, vielmehr handelt es sich um den Bassisten der Einstürzenden Neubauten, der unter dem Titel „Krach – Verzerrte Erinnerungen“ seine bisherigen Lebenserinnerungen aufgezeichnet hat. Vom genialen Dilettanten, der die Schule hinschmiss, um sich als 14-Jähriger der Berliner Kultband anzuschließen, hin zum Ausnahme-Autodidakten, der als Musiker und als Komponist von Filmmusik in der Hochkultur angekommen ist, so lässt sich die Karriere von Alexander Hacke in einem Satz umschreiben. Dass da von den Anfängen im Milieu der Kreuzberger Hausbesetzer und Punkrockgruppen und dem Aufstieg der Einstürzenden Neubauten ebenso wie von Hackes Zeit mit Christiane F., dem Mauerfall und den drastischen Veränderungen, die mit den Wendejahren über die vormals elitäre Enklave Westberlin hereinbrachen, eine Menge subkulturelle Zeitgeschichte auf den Tisch kommt, versteht sich.

Tollhaus

Alter Schlachthof 35
76131 Karlsruhe
0721 / 964050 
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