Dead Kennedys

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Songs wie „Chemical Warfare“, „Cesspool in Eden“, „California über Alles“, „Kill The Poor“, „Nazi Punks F*** Off“, „Let’s Lynch The Landlord, „Holiday In Cambodia“ haben kein bisschen an politischer Relevanz verloren. Aber schaffen es die Dead Kennedys, die in ihrer Urbesetzung von 1978 bis 1986 existierten, auch ohne ihren charismatischen Frontmann, den Politaktivisten und ehemaligen Anwärter auf das Bürgermeisteramt in San Francisco Jello Biafra diese Songs auch musikalisch noch so druckvoll wie einst zu interpretieren, als sie mit Pogo und Provokation als die amerikanischen Vorzeige-Punkband galten? Die Gründungsmitglieder East Bay Ray (Gitarre) und Klaus Flouride (Bass) sowie Shouter Skip Greer sind angetreten, dies zu beweisen. Noch immer stehen die Buchstaben DK, die auf vielen Nietenlederjacken zu sehen sind, für Moshpit und Meinungsfreiheit, beißenden Humor und Hardcore, Punk und Politik. kaho > Substage, Alter Schlachthof 19, Karlsruhe, 20:00 Uhr