Simone van gen Hassend
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Kuschelschrecken über Karlsruhe? > Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts waren die meisten Menschen davon überzeugt, dass auf dem Mars hochzivilisierte Außerirdische leben, die der Erde feindlich gegenüber stehen. Was in den Köpfen der Menschen insbesondere in Zeiten der Krise und des Umbruchs nach wie vor in den Köpfen herumgeistert, konnte freilich von den Wissenschaftlern bisher nicht schlüssig bewiesen werden. Nun ist es der Künstlerin Simone van gen Hassend gelungen, eigenartige Wesen in der Fächerstadt zu filmen, deren gefährlicher Charakter allerdings durch ihr kuscheliges Aussehen etwas in Frage gestellt wird. Ihre Arbeit ist ein Beitrag zu einer wahrhaftige Aufklärung versprechenden Ausstellung zu "Ufos und Außerirdischen in der Kunst“, für die
Jens Andres ein Dutzend Künstlerinnen und Künstler wie
Adrian Florea, Svenja Ritter, Meike Staats, Daniel Wagenblast, Patricia Waller und Andreas Welzenbach zusammengetragen hat, die in ihrer Arbeit Ufos oder Außerirdische dargestellt, gestaltet oder mit ihnen zusammen gearbeitet haben. Ein Thema, das wohl noch nicht oft kunstwissenschaftlich bearbeitet wurde, wie der Kurator dieser längst überfälligen Ausstellung betont.
> 23. Februar bis 12. März 2017, Ufos und Außerirdische in der Kunst, Kunstraum Neureut, Kirchfeldstraße 122, Karlsruhe-Neureut, Fr 17-19 Uhr, Sa./So. 14-17 Uhr, Eröffnung Do 23.2., 19:00 Uhr
Kunstraum Neureut
Kirchfeldstr. 122
76149 Karlsruhe
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