Archiv Ausgabe November 2017 Theater, Comedy, Show Theater und Show

Der goldene Topf

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Während sich die Kurzen in den kommenden Wochen an den Abenteuern von Tom Sawyer und Huckleberry Finn erfreuen, finden die Großen mit E.T.A. Hoffmanns berühmter Novelle Märchenkost auf dem Staatstheaterspielplan. Der Goldene Topf ist freilich kein „naives“ Volksmärchen wie aus den Sammlungen der Gebrüder Grimm. Er ist, wie im Untertitel angekündigt, ein „Märchen aus der neuen Zeit“, ein durchkomponiertes und poetisierendes Kunstmärchen der Romantik, das das Dunkle, Verborgene, Wahn- und Rätselhafte des Lebens in den Mittelpunkt rückt. Veronika, Tochter des Konrektors Paulmann, hat sich in den Studenten Anselmus verliebt und träumt von einer gemeinsamen Zukunft mit ihm. Doch Anselmus, der für den Archivarius Lindhorst Textkopien orientalischer Schriftrollen anfertigt, verliebt sich in Serpentina, die Tochter seines Auftraggebers. Eines Tages entnimmt er den Schriften, dass Lindhorst in Wahrheit ein Salamander und seine Tochter eine aus ihrer Heimat Atlantis verbannte Schlange ist. Durch den Fluch einer Hexe, die es auf einen goldenen Topf aus dem Besitz Lindhorsts abgesehen hat, verliert Anselmus seine Erinnerung und begeht einen fatalen Fehler. Die Karlsruher Theaterfassung entsteht unter der Regie der jungen Juliane Kann, die in den vergangenen Jahren für ihre Arbeit zahlreiche Auszeichnungen erhielt. Zwei Tage vor der eigentlichen Premiere kann man zum günstigen Eintrittspreis heute eine öffentliche Probe besuchen. (Foro: Felix Grünschloß) > Badisches Staatstheater, Kleines Haus, Hermann-Levi-Platz 1 

Badisches Staatstheater

Hermann-Levi-Platz 1
76137 Karlsruhe
 
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