Internationale Händel-Festspiele
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Unter dem Motto „Liebe - Zerstörung“ präsentieren die Händel-Festspiele des Badischen Staatstheaters ein vielfältiges Programm barocker Opern-, Chor- und Instrumentalwerke. Die Magiern
Alcina eröffnet als Protagonistin der gleichnamigen Oper den vom 16. Februar bis 2. März dauernden Festspielreigen. Der aus Los Angeles stammende
James Darrah gibt mit der Neuinszenierung von Alcina sein Deutschland-Debüt als Regisseur, die musikalische Leitung übernimmt der zu den führenden Spezialisten für Alte Musik zählende
Andreas Spering. Als Wiederaufnahme ist Händels musikalisches Drama
Semele (Foto) über Macht und Liebe, Rache und Eifersucht zu hören, das Highlight des Jubiläumsprogramms 2017 war, als die Händel-Festspiele ihr 40-jähriges Bestehen begingen. Die gefeierte Produktion, die in der Zeitschrift Opernwelt eine Nominierung als beste Inszenierung 2016/17 erhielt, ist ab Freitag, 23., nun mit
Anna Devin, einer der renommiertesten jungen Sängerinnen Großbritanniens und dem amerikanischen Tenor
Randall Bills als Jupiter zu erleben. In der Reihe der Festspielkonzerte wird die erfolgreiche Konzertserie Abendsterne in Karlsruher Kirchen fortgesetzt. In der Evangelischen Stadtkirche am Karlsruher Marktplatz erklingt am Sonntag, 25., Musik für Königinnen. Händel hat die Werke zwei britischen Herrscherinnen gewidmet – Königin Anne von Stuart und Königin Caroline von Hannover. Gemeinsam mit dem
CoroPiccolo und dem
Karlsruher Barockorchester unter Leitung von
Christian-Markus Raiser treten drei junge vielversprechende Sänger auf: die französische Sopranistin
Margo Arsane, der persisch-amerikanische Countertenor
Cameron Shahbazi und der deutsche Bassbariton
Marcel Raschke. In der Christuskirche singt am Montag, 19., die berühmte norwegische Mezzosopranistin
Tuva Semmingsen, begleitet von einem Ensemble um den renommierten Barockgeiger
Peter Spissky Opern- und Oratorienarien von Vivaldi, ergänzt durch Instrumentalwerken von Corelli, Purcell, Händel und Merulo.