Archiv Ausgabe April 2019 Verschiedenes Lesungen / Vorträge

Anita Lasker-Wallfisch

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„Das Cello rettete mein Leben“ > Die Cellistin und Mitbegründerin des English Chamber Orchestra, gehörte zum „Mädchen-Orchester“ in Auschwitz. Ihre Lebenserinnerungen sind das eindrucksvolle Zeugnis eines deutsch-jüdischen Familienschicksals und eine sehr persönliche, anrührende Chronik einer Überlebenden des Holocaust. Im vergangenen Januar sprach  
die 1925 in Breslau geborene Musikerin Anita Lasker-Wallfisch (Foto: PictureAlliance-Photoshot) vor dem Deutschen Bundestag zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus. „Es handelt sich nicht um Schuldgefühle, die sind vollkommen fehl am Platz, es handelt sich um die Sicherheit, das so etwas nie, aber auch nie wieder hier geschehen kann,“ sagte sie vor allem an die jungen Menschen gerichtet, die nicht vergessen dürfen, was in Deutschland geschah. Nach der Befreiung hatte sie sich geschworen, nie wieder ihre Füße auf deutschen Boden zu setzen, weil ihr Hass auf alles, was deutsch war, grenzenlos war. Sie hat vor vielen, vielen Jahren diesen Eid gebrochen, um als wichtige Zeitzeugin des schrecklichsten Kapitels deutscher Geschichte die Hoffnung zu verbreiten, dass womöglich letzten Endes der Verstand siegen könne, denn „Hass ist ganz einfach ein Gift, und letzten Endes vergiftet man sich selbst.“ In der Veranstaltung der Karlsruher Musikhochschule unterhält sie sich mit Tabea Süßmuth.  
> Schloss Gottesaue, Velte-Saal, Karlsruhe, 19.30 Uhr, Anmeldung erforderlich bei E career.center@hfm-karlsruhe.de 

Hochschule für Musik - Schloss Gottesaue

Am Schloss Gottesaue 7
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