Archiv Ausgabe Juli 2021 Musik Querbeet

Diivision

Album über Weltraumschrott > Ohne die Pandemie hätte es das Projekt Diivision niemals gegeben, da ist sich Nicolas Bär sicher.„Die Idee dazu entstand in den Anfängen des ersten Lockdowns Ende März 2020. Das Ganze startete als Corona-Experiment, als mein angestrebtes Gap-Year mit meiner alten Band Maybe I m A Jedi und den geplanten Festivals ausfiel.“  
Für Monate auf sein WG-Zimmer beschränkt, begann der Architektur-Student, der großen Spaß daran hat, Dinge zu entwerfen, aus gebraucht gekauften, analogen Synthesizern, eine elektronische Band mit Gitarre, Drums und Bass zu konstruieren – elektronische Freunde, immer bereit für einen Jam. Bei seinen nächtlichen Jam-Sessions entstanden erste Aufnahmen, Vocals und einige wenige Atmo-Spuren wurden nachträglich hinzugefügt. Nicola Bär arbeitete dafür mit verschiedenen Sängerinnen und Sängern, sowie alten Weggefährten wie David Hahn von Whitepaper oder Mario Büker von Modeste zusammen, das Ganze lief digital ab. Die Idee für ein Konzeptalbum über Weltraumschrott entstand, als ihm eines Abends, als er auf seinem Balkon stand, einer von Elon Musks Internetsatelliten auffiel „Als ich das sah, dachte ich daran, wie der Mensch, der eigentlich ja schon mit den Problemen auf der Erde total überfordert ist, den Orbit als den nächsten verwertbaren Raum annimmt, mit dem man Geld verdienen kann.“ Das Album wird „Chaos Theory“ heißen und aus drei EPs bestehen, von denen die erste im August erscheinen wird. - - kaho - Release auch als Live Live-Stream Twitch (eRudolf5) 
 
> Do 05. Aug 2021, Releaseparty Open-Air mit mit Lichtinstallationen von Studierenden der HfG - a, Kreativhof Rudolfstr. 5, Karlsruhe