Archiv Ausgabe Mai 2022 Verschiedenes Meldungen

Russische Panzer chancenlos

Da wird der höchste Repräsentant Deutschlands ausgeladen, zudem bezeichnet der ukrainische, unverschämte Rüpel mit Diplomatenpass, Melnyk, den deutschen Regierungschef als beleidigte Leberwurst. Ukrainische Politiker nehmen die Milliarden aus Deutschland gerne an, beschimpfen aber ihre deutschen Kollegen auf das Übelste - doch das ficht unsere Politikerkaste nicht an - nicht im geringsten. Im Gegenteil: die Ausladung des Bundespräsidenten löste eine Reisewelle, einen Reise-Tsunamie in die Ukraine aus, was in diesem Ausmaß vermutlich selbst für die Ukrainer überraschend war. Allen voran Merz, die Bundestagspräsidentin …usw 
Diese gigantische Schleimspur, die sie alle hinterlassen gaben, dürfte selbst für die robusten, russischen Panzer ein unüberwindbares Hindernis für einen Vorstoß Richtung Westen sein. Da ist kein Durchkommen. Wir können beruhigt sein. 
 
 
Nein, hier pflegt keiner übertriebene patriotische Gefühle, nicht im Entferntesten. Es geht nur um gutes Benehmen, Anstand und um etwas Selbstachtung.  
Man muss es aber auch nicht so bierernst sehen:  
Es war eine nette Idee eines Metzgers aus Herxheim, dem ukrainischen Rüpelmat Melnyk zu beweisen, dass man eine „Pfälzer Leberwurst“ nicht zum Schimpfwort degradieren sollte und ihm deshalb einige Prachtexemplare zum Probieren schickte. Melnyk nutzte die Gelegenheit zur PR in eigener Sache mit dem Gruppenfoto „Diplomat mit Leberwurst“. Passender wäre es gewesen, ein Sanitär- Keramik-Hersteller hätte eine Toilettenschüssel Modell „Melnyk“ auf den Markt gebracht, die mediale Aufmerksamkeit wäre ihm sicher gewesen . Fraglich allerdings, ob der unverschämte Ukrainer auf den Fotos dann auch so entspannt gelächelt hätte. 
 
Apropos Medien. Egal was man von Sahra Wagenknecht hält, aber Unrecht hat sie nicht, wenn sie das scheinheilige Gerede von der freien Bündniswahl anprangert: 
Die Inselgruppe Salomonen möchte eine Militärallianz mit China eingehen, und damit China die Möglichkeit geben, einen Marinestützpunkt zu errichten. Die Antwort der USA kam prompt: Das Weiße Haus drohte unverhohlen mit einem Militärschlag. 
Wenn Russland sich durch Natostützpunkte direkt an seinen Grenzen bedroht fühlt, ist das Paranoia. Wenn die USA ihre Sicherheit durch einen chinesischen Marinestützpunkt auf den Salomon-Inseln im Südpazifik, tausende Kilometer von ihrer Hauptstadt entfernt, bedroht fühlen, ist das legitim.  
 
Nochmal, damit ja kein Missverständnis aufkommt: hier verteidigt keiner den kriminellen Angriffskrieg Russlands - aber manchmal muss man auch sehr genau darauf achten und auch benennen , was die politischen Freunde im Schilde führen. 
Was die privaten Freunde angeht, sollte man jetzt das schöne Wetter nutzen, und sich mit ihnen auf den Open-Airs vergnügen oder gemeinsam in einem lauschigen Biergarten ein kühles, schaumgekröntes Bier oder einen fruchtigen Rosé genießen. Zum Wohl!