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Himmel und Hölle

Das Veränderliche und Kurzdauernde, der Wechsel von Übereinstimmen und Abweichen, das Spiel von Aktion und Reaktion und der Augenblick der Balance sind im Werk von Gundula Bleckmann entscheidend. Dessen abstrakt-geometrisches Formenvokabular besteht aus gerundeten und eckigen Formen – Kreis, Oval, Quadrat, Rechteck – und daraus abgeleiteten Varianten. Wesentlich für die einstige Meisterschülerin von Gerd van Dülmen an der Karlsruher Kunstakademie und Hanna-Nagel-Preisträgerin ist das Spiel mit subtilen Abweichungen, leisen Verschiebungen und sanft modulierten Übergängen. Die Künstlerin arbeitet ausschließlich mit Eitempera, daraus resultieren die matte Oberfläche ihrer Bilder, die weichen Übergänge, das Pudrige und Samtige der nuancenreich orchestrierten Farben, die sie mit Pinsel und Spachtel, zuweilen auch mit den Händen aufträgt. 
 
> Galerie Knecht und Burster, Karlsruhe, Baumeisterstraße 4, bis Sa 09. Juli, Mi–Fr 14–18 Uhr, Sa 12–15 Uhr. 

Galerie Knecht und Burster

>>Baumeisterstr. 4
76137 Karlsruhe
 
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