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34. Gernsbacher Puppentheaterwoche

 
Unter neuer künstlerischer Leitung startet vom 25. März bis 1. April die alljährliche Puppentheaterwoche der Papiermacherstadt.  
 
Altmeister Frieder Kräuter hat den Stab an seinen Sohn Florian Kräuter und dessen Lebensgefährtin Jana Weichelt übergeben. Die beiden sind in Magdeburg Ensemblemitglieder eines der großen Puppentheaterhäuser, was sich in einem neuen Fokus auf jüngere SpielerInnen und Produktionen niederschlägt.  
 
Am Samstag, 25. März, eröffnet das tschechische, auf zahlreichen Festival gefeierte Theater Fekete Seretlek, bei dem russischer Realismus nach Leo Tolstoi auf Anarchie, Live-Musik, Rauch und Feuer treffen.  
Nach einer Pause spielen die sechs Darsteller – alles virtuose Musiker – in einem furiosen Konzert das Publikum von den Sitzen.  
 
Im Abendprogramm geht es am 28. März weiter: Unter dem neuen Programm-Label „Puppe Spezial“ zeigt Florian Feisel seine Lecture Performance „Puppen sterben besser“, die Fragen stellt wie: Wie menschlich kann eine Puppe sein? Warum frisst das Krokodil Gummipuppen? Wo wohnt die Gegenwart? Wie viel Zukunft hat meine Vergangenheit?  
 
Das Anti-Kriegs-Puppentheater „Plastic Heroes“ des weltweit gefragten israelischen Puppenspieler Ariel Doron folgt am 29. März.  
 
Lutz Großmann präsentiert am 30. März mit „Kasper tot. Schluss mit lustig“ ein Handpuppenspiel für Erwachsene auf der Grenze zwischen Leben und Tod.  
 
Zu dieser Auswahl an Erwachsenenstücken kommt auch ein umfangreiches Kinder- und Familienprogramm, das unter gernsbach.de eingesehen werden kann.