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Kalle Randalu spielt Beethoven

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In dreierlei Hinsicht seien Beethovens Klaviersonaten vollkommen einzigartig, so der Starpianist und Musikdenker Alfred Brendel: Sie repräsentierten die gesamte Entwicklung eines Genies, sie enthielten kein minderes Werk und Beethoven wiederhole sich in seinen Sonaten nie, jedes Werk, jeder Satz sei ein neuer Organismus. Für die Konzertreihe Night of the Profs hat der international gefragte, aus Estland stammende und seit vielen Jahren in Karlsruhe lehrende Pianist Kalle Randalu drei Sonaten für einen Klavierabend ausgewählt: Nr. 8 c-Moll op. 13 „Pathétique“, Nr. 23 f-Moll op. 57 „Appassionata“ sowie die sogenannte „Hammerklavier“-Sonate Nr. 29 B-Dur op. 106. Kalle Randalu hat bisher über 40 CDs eingespielt. Geradezu sensationellen Erfolg hatte die Gesamtaufnahme der Sonaten von Paul Hindemith auf sieben CDs, die mehrfach mit Preisen ausgezeichnet wurde.  
 
Zusammen mit dem Dirigenten Neeme Järvi und dem Staatlichen Symphonieorchester Estland sind vor einigen Monaten auch die Fünf Klavierkonzerte von Ludwig van Beethoven erschienen, die Randalu anlässlich seines 65. Geburtstags an zwei aufeinanderfolgenden Abenden im Konzert spielte.(Foto: Kaupo Kikkas) 
 
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