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Irgendwann werden wir uns alles erzählen

 
Es ist ein heißer Sommer im Jahr 1990 in einem Dorf in Thüringen. Die Mauer ist bereits gefallen, die Wiedervereinigung steht noch bevor. Die bald 19-jährige Maria lebt mit ihrem Freund Johannes auf dem Hof seiner Eltern, dem Brendel-Hof, und verliert sich lieber in Büchern, als ihren Schulabschluss zu machen. Die Spannung des Umbruchs liegt in der Luft, als sie zufällig Henner, dem Bauern des benachbarten Hofes, begegnet. Eine Berührung reicht aus, um eine überwältigende Leidenschaft zwischen Maria und dem doppelt so alten, eigenwillig charismatischen Mann zu entfachen. In einer Atmosphäre, die von Möglichkeiten vibriert, entsteht im Geheimen eine alles verzehrende Liebe voller Sehnsucht und Begehren. Der neue Kinofilm der vielfach preisgekrönten Filmregisseurin Emily Atef („Drei Tage in Quiberon“, „Mehr denn je“) mit Marlene Burow und Felix Kramer in den Hauptrollen lief im internationalen Wettbewerb der diesjährigen Berlinale. „Irgendwann werden wir uns alles erzählen“ ist eine Koproduktion des Mitteldeutschen Rundfunks mit ARTE, dem SWR und dem RBB und basiert auf dem gleichnamigen Roman der Leipziger Autorin Daniela Krien. 
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Kinostart: 16.03.