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Heinz Mack

„Jardin Artificiel“

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„Jardin Artificiel“ > Der 1931 geborene Künstler Heinz Mack setzte in seinem Sahara-Projekt von 1959 mit einer monumentalen Lichtplantage die Vision des großflächigen Einfangens von Licht und Energie in einem künstlerischen Projekt um: Er entwarf für die Sahara einen Jardin Artificiel, einen künstlichen Garten, in dem skulpturale Objekte mit Raum und Licht interagierten und vibrierende Lichterscheinungen entstanden. Die Ausstellung ermöglicht es, sich diesem monumentalen Projekt über Fotografien, Collagen und Objekte anzunähern und Macks künstlerische Vision als Vorreiter für die heute selbstverständliche Nutzung der Sonnenenergie zu verstehen. Die Gast-Präsentation des Zentrums für Kunst und Medien (ZKM), die mit der Mack-Schau im ZKM korrespondiert, zeigt: künstlerische Utopien können gesellschaftliche Diskurse vorwegnehmen und gestalten. 
 
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Do 30.November 2023 – So 21. April 2024 
EnBW-Konzernsitz 
Durlacher Allee 93 
Karlsruhe 
 
Mi–Fr (nur an Werktagen) 10–18 Uhr 
Sa+So 11–18 Uhr 
 
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Bild: Heinz Mack, Lichtreflektoren in der Wahiba Wüste, 1997 
Aluminiumreflektoren im Wüstensand, Wahiba Wüste, Oman 
Foto: Heinz Mack / VG Bild-Kunst, Bonn, 2023

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