Veranstaltungskalender

Tagestipp

Dudefest Clubshow

Mittwoch, den 08.02.2023 - 20:30 Uhr
Beklemmend, wuchtig und in altbewährter Manier meldete sich die französische Post-Metal-Band Year Of No Light nach langer Wartezeit mit ihrem neuen Album „Consolamentum“ zurück. Lange, schwere, cineastische Wall-Of-Sound Kompositionen, Gitarrenwände und düstere Synth-Melodiebögen – das ist spirituell und massiv, erschreckend und beruhigend zugleich – wühlt auf bis zur Katharsis. Hier werden finstere Sound-Monolithe aufgetürmt und dunkle Sümpfe durchwatet - „Consolamentum“ ist eine Werk, das durch seine schiere Wucht beeindruckt und mit dem die Franzosen nahtlos an ihre früheren Veröffentlichungen anschließen. Ganz große Musik. Im Schlepptau haben sie die Iren von No Spill Blood, ein Trio an der Schnittstelle Krautrock, Prog, Thrash, Doom und Vintage Electronica.Foto: Nico Pulcrano 
 
kaho > Jubez, Kronenplatz 1, Karlsruhe, 20:30 Uhr 

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Tagestipp

Regisseur Pepe Danquart und sein Dokumentarfilm "Daniel Richter"

Donnerstag, den 09.02.2023 - 18:30 Uhr
In seiner Jugend war Daniel Richter in der Hamburger Hausbesetzerszene aktiv, heute ist er ein Star der internationalen Kunstwelt. Seine Bilder werden auf der ganzen Welt gekauft, gesammelt und gehandelt.  
Doch im Herzen ist er ein Rebell, ein zutiefst politischer Mensch. Der Oscar®-prämierte Regisseur Pepe Danquart begleitete den Maler drei Jahre lang, hat ihm mit der Kamera beim Malen zugeschaut, bei Verhandlungen mit seiner Galeristin, im Gespräch mit seiner Verlegerin und beim Scherzen mit seinem Weggefährten Jonathan Meese. Er befragte Sammler, war auf Auktionen zugegen und sogar beim Besuch im Schallplattenladen.  
 
Es entstand ein Künstlerporträt, bei dem die Zuschauenden dem Maler so nahekommen, als hätten sie freien Zugang zu seinem Atelier. Pepe Danquarts spannender Dokumentarfilm über den gefeierten Gegenwartskünstler ist weit mehr als ein klassisches Porträt oder eine Hommage an das Werk Daniel Richters und geht der Frage nach, wie politisch ein berühmter Maler in einem Umfeld des turbokapitalistischen Kunstmarkts eigentlich sein kann. Pepe Danquart wird bei der Karlsruher Premiere anwesend sein. Foto: Marvin Hesse - kaho  
 
> Schauburg, Marienstr. 16, Karlsruhe, 18.30 Uhr
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Tagestipp

Knasterbart/ Trobi

Freitag, den 10.02.2023 - 20:00 Uhr
Die Gossenpoeten geben auf. Knasterbart, die jahrelang mit ihrem mittelalterlichen, süffisanten Folkrock auf Mittelalterfestivals begeisterten, sind auf ihrer Abschiedstour und wollen ihr Anhängerschar unter dem Motto „Alles muss raus“ ein letztes Mal dazu animieren mit ihnen zu saufen und zu feiern, wie es in ranzigen Spelunken sein sollte.  
 
Tanzbare Sauflieder und Mitgröl-Folkrock wechseln sich ab, dazu kommen witzige Wortspiele und Ohrwurmmelodien. Knasterbart besteht hauptsächlich aus Musikern von Versengold und Mr. Hurley & die Pulveraffen. „Sauf mich schön“ singen und spielen sie, ihr „Gossenabitur“ haben sie schon lange, jetzt sind sie ein letztes Mal live in Karlsruhe zu erleben. Unterstützt werden sie von Trobi, die humorvoll mit „Kein Bier für Nazis“ auch politisch eine klare Aussage machen. Foto Martin Huch -kaho  
 
> Substage, Alter Schlachthof 19, Karlsruhe, 20 Uhr  

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Tagestipp

SchulMusikOrchester der HfM/ Alexander Kozarov/ Stefan Ottersbach

Sonntag, den 12.02.2023 - 19:00 Uhr
In seinem 17. Sinfoniekonzert widmet sich das von Stefan Ottersbach geleitete SchulmusikOrchester der Karlsruher Musikhochschule Johannes Brahms. Zum Auftakt des Konzerts nähern sich die Musikerinnen und Musiker durch eine Hommage des 1943 in Polen geborenen Komponisten, Pianisten und Musikwissenschaftlers Krzysztof Meyer.  
 
In dessen "Hommage a Brahms", die mit einem Zitat aus Brahms 1. Sinfonie beginnt, lassen sich Meyers Verehrung des Romantikers Brahms, aber auch die Nähe zu seinem Freund Dmitri Schostakowitsch heraushören. Alexander Kozarov ist anschließend der Solist des Violinkonzerts D-Dur op. 77, das Brahms von seiner pastoralen Seite zeigt, und einst von dem Geiger Joseph Joachim uraufgeführt wurde.Abschließend erklingt Brahms Vierte aus dem jahr 1885, die seinerzeit ob ihrer Komplexität selbst von Kollegen mit Unverständnis aufgenommen wurde, heute aber zu den beliebtesten und meistgespielten Orchesterwerken des Komponisten zählt.  
 
> CampusOne – Schloss Gottesaue, Wolfgang-Rihm-Forum, Karlsruhe, Am schloss Gottesaue, 19 Uhr 

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