8. Tanzfestival
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Freie Tanzszene im Tempel
Klassisches Ballett, Breakdance, Modern Dance, Flamenco - das Spektrum beim Tanz-Herbst im Kulturzentrum Tempel ist weit. Wir haben bei unseren Einladungen darauf geachtet, dass für jeden etwas dabei ist, sagt Tempel-Geschäftsführer Martin Holder.
Die stilistische und kulturelle Vielfalt kommt an: Die Besucherzahlen haben sich verdoppelt, seit das Festival Ende der 90er Jahre begann, das mittlerweile, nach anfänglichem Zwei-Jahres-Rhythmus, jährlich stattfindet. Der Publikumzuspruch ist groß, wir möchten diesen Weg weitergehen und die freie Tanzszene stärken, sagt Holder.
So ist daran gedacht, das Festival künftig zeitlich über mehrere Wochen auszubauen und auch im laufenden Tempelprogramm mehr Tanz zu zeigen. Damit könnte das Kulturzentrum nicht zuletzt noch stärker sein eigenes Profil im Kulturleben der Stadt hervorheben. Allerdings sind Tanzproduktionen teurer als Auftritte von Musikgruppen, betont der Tempel-Geschäftsführer.
Das Festival beginnt am 7. mit dem ebenso dynamischen wie feinfühligen Abend Puls Indiens der Flamencotänzerin Bettina Castaño, der mit seiner Verbindung aus Tanz, herausragender indischer Perkussion und Gitarre ausgezeichnet demonstriert, dass der Flamenco seine Wurzeln in Indien hat.
Zeitgenössischer indischer Tanz, gespeist aus der klassischen Kathak-Tradition und inspiriert von Gypsy Folk und Sufi-Kunst ist am 14. beim Auftritt der Sonia Sabri Company zu erleben.
Eine neue tanztheatralische Strömung kommt am 13. mit der Choreographie der italienischen Gruppe
Déjà Donne auf die Bühne, die die politisch-soziale Realität in ihre träumerisch-bildstarken Visionen einbezieht.
Die Choreographische Werkstatt des Nationaltheaters Mannheim stellt am 15. November die künstlerische Arbeit der Tänzerinnen und Tänzer von der improvisierenden Rollengestaltung bis zur Auseinandersetzung mit Musik und Schauspiel vor.
Die Preisträger des Internationalen Solo-Tanz-Theater Festivals 2008 in Stuttgart präsentieren sich am 16. im Tempel.
Nicht nur Kinder spricht am 9. das getanzte Märchen Der Seelenvogel der Düsseldorfer Choreografin Sabine Seume an, ein poetisch, spielerisches Stück für drei Tänzer.
So abwechslungsreich wie das Gesamtprogramm verspricht auch die Lange Nacht der kurzen Stücke am 8. zu werden, in der sich die bunte und sehr lebendige regionale Tanzszene mit 10- bis 15-minütigen Einstudierungen vorstellt. afr
> 8. Tanzfestival im Kulturzentrum Tempel, Szenario Halle, Hardtstr. 37a, Karlsruhe, 7.-16. Nov.
Verlosung: Zur Eröffnungsveranstaltung am 7. Nov. verlosen wir 3 mal 2 Karten. Postkarte an Klappe auf, Stichwort Puls Indiens, Kreuzstr. 3, 76133 Karlsruhe. Einsendeschluss: 3. Nov. Viel Glück!